Vor mehr als 52 Jahren trat der deutsche Rennfahrer Christoph Höhne in die Geschichte des Weltwanderns ein. Am 17. Oktober 1968 holte er die erste olympische Leichtathletik-Medaille für die damalige DDR (heute Deutschland), als er das Rennen bei den mexikanischen Olympischen Spielen über 50 km mit einem gewaltigen Vorsprung in 4:20:14 Stunden gewann. Auch als Masters-Rennfahrer gewinnt er weiterhin bei den Veteranen-Weltmeisterschaften und Europameisterschaften.

w1176 h662 x750 y421 9cf1e0b8e934ec87w1176 h662 x750 y500 97b04caf9db406dcEiner bleibt für immer Olympiasieger. Noch heute hat die Christopher Höhne Olympia-Goldmedaille für Deutschland einen besonderen Wert. Beim 50-km-Lauf gewann der Teilnehmer des SC Dynamo Berlin bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko am 17. Oktober 1968 die erste olympische Leichtathletik-Medaille für die damalige DDR (heute Deutschland), die dann erstmals als eigenständige Mannschaft starten durfte Zeit.

„Dieser Olympiasieg hat mich beliebt gemacht, darauf bin ich auch sehr stolz“, sagt Höhne, der im Februar seinen 80. Geburtstag feierte! Höhne, derzeit in Fürstenwalde lebend, gewann das Olympia-Rennen mit mehr als zehn Minuten Vorsprung auf die Ungarin Antal Kiss. „Da war viel Glück drin, aber ich war auch sehr fleißig. Dazu gehört auch Respekt vor meinen Gegnern, aber ich wusste, dass ich gewinnen kann“, ergänzt Höhne.

Christoph Höhne nimmt regelmäßig an der „Prager Wanderwache“ teil und erhält heute durchschnittlich einmal pro Woche Briefe aus dem Ausland mit der Bitte um seine Unterschrift. Aufgrund seines Alters und mehrerer Krankheiten appelliert er an "Autogrammjäger" sich zu beeilen........ wir glauben, dass wir ihn noch viele Male in Prag sehen werden und die Ehre haben werden, ihn wieder zu treffen.

Er kommt zu dem Schluss, dass er jeden zweiten Tag einen Gesundheitssport betreibt. 

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